Ein Einblick in den Mathematikunterricht der ersten Klasse zeigt, dass abstrakte Prozesse wie die Zahlzerlegung am Surenland handlungsorientiert unterrichtet werden:

Woher kennen wir die Begriffe

„das Ganze“ und
„die Teile“?

Was bedeutet eigentlich „zerlegen“?

Wir zerlegen die 6 und die 7 mit der Schere und puzzeln sie in Zahlenhäuser wieder zusammen.

Wo sich Fehler eingeschlichen haben, wird erst in Partnerarbeit und dann gemeinsam kontrolliert. Fast alle Fehler wurden nicht nur entfernt, sondern auch korrigiert.

Anschließend werden die Puzzlepaare (Zerlegungen) nach Muster sortiert. So können wir uns die zusammengehörenden Teile besser merken.

Jetzt finden wir schnell den fehlenden Teil: Schüttelboxen sprechen die Zahlendetektive in den Kindern an. Wer löst das Rätsel um die versteckte Menge?

Gemeinsam mit der großen Schüttelbox:

Alleine mit der kleinen Schüttelbox:

Digital mit der Lernwerkstatt:

Wir haben 10 Finger, die wir immer bei uns haben. Das kann man doch nutzen:

Die 10 ist eine wichtige Zahl. Deshalb lernen wir die verliebten Zahlen

…analog und digital:

…mit einer Geschichte, mit Musik und mit Bewegung:

Irgendwann müssen wir alle Zerlegungen schnell wissen. Deshalb üben wir regelmäßig mit Karteikarten:

Bericht: R. Tiedemann